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Parietale Osteopathie

Die parietale Osteopathie ist ein Teilbereich der Osteopathie, der sich auf den Bewegungsapparat konzentriert. Sie umfasst die Behandlung von Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern und Faszien. Ihr Ziel ist es, Bewegungseinschränkungen zu lösen, Fehlstellungen zu korrigieren und die natürliche Funktion des Körpers wiederherzustellen.

Wie funktioniert die parietale Osteopathie?

Der menschliche Körper ist ein komplexes System, in dem alle Strukturen miteinander verbunden sind. Wenn Muskeln oder Gelenke in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind – sei es durch Verspannungen, Verletzungen oder Fehlhaltungen –, kann dies zu Schmerzen oder Funktionsstörungen führen. Die parietale Osteopathie setzt hier an:

  • Durch manuelle Techniken werden Blockaden und Spannungen gelöst.

  • Die Durchblutung und der Lymphfluss werden verbessert, was die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.

  • Der Bewegungsradius von Gelenken wird erweitert und die Muskelfunktion optimiert.

Wann wird die parietale Osteopathie angewendet?

Diese Therapieform eignet sich besonders für Beschwerden wie:
✔ Rückenschmerzen (z. B. durch Fehlhaltungen oder Bandscheibenprobleme)
✔ Gelenkbeschwerden (z. B. Arthrose, Bewegungseinschränkungen)
✔ Muskuläre Verspannungen und Verklebungen der Faszien
✔ Sportverletzungen und Überlastungssyndrome
✔ Fehlhaltungen und Haltungsschäden

Ganzheitlicher Ansatz

Die parietale Osteopathie betrachtet den Körper als einheitliches System. Oft liegt die Ursache eines Problems nicht dort, wo der Schmerz auftritt. Deshalb wird nicht nur die schmerzende Stelle behandelt, sondern auch mögliche Ursachen in anderen Körperbereichen gesucht und gelöst.

Die parietale Osteopathie ist eine sanfte, aber wirkungsvolle Methode, um Beweglichkeit, Stabilität und Schmerzfreiheit zu fördern. Sie kann eigenständig oder in Kombination mit anderen osteopathischen Techniken angewendet werden, um den Körper ganzheitlich zu unterstützen

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